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Leitbild

Was für eine Schule sind wir? Was wollen wir erreichen? Welche Grundwerte bestimmen unser Handeln?

  1. Wir sind für Menschen in unserer Region da. Es ist unser Anspruch, den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen eine Schule zu bieten, in der jeder einzelne gemäß seinen Fähigkeiten gefördert wird, so dass verlässliche Grundlagen gelegt und realistische Perspektiven für den weiteren Lebensweg ermöglicht werden.

  2. Die Eltern unserer Schüler wissen Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben, denn sie können darauf vertrauen, dass sie von engagierten, teamfähigen Lehrkräften, methodisch versiert und mit einer guten Raum- und Medienausstattung unterrichtet werden.

  3. Werte, Ordnung und Disziplin sind uns wichtig. Sie stellen die Grundlage für ein positives Schulklima dar; in dem sich der Einzelne sicher, geborgen und angenommen fühlen kann. Schulzeit ist auch Lebenszeit. Deshalb pflegen wir ein vielseitiges und aktives Schulleben.

  4. Lernen ist nicht nur Sache der Schule. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und externen Institutionen ein wichtiger Aspekt und bedarf der besonderen Ausgestaltung.

  5. Ausgesprochen wichtig für unsere Schule ist das eingebettet sein in die Region. Wir haben mit der Stadt Heideck einen Sachaufwandsträger, dem Schule etwas Wert ist, regionale Betriebe die unsere Schule als wichtigen Standortfaktor sehen, einen Elternbeirat und einen Förderverein die unsere Schule mit gestalten und unterstützen. Ganz wichtig sind aber die vielen Menschen aus unserer Region, die uns immer wieder Türen öffnen und bei Bedarf mit großem Engagement unterstützen.

  6. Unsere Schule arbeitet im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Umwelt, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind Teil unseres gesamten Schullebens. Dies beinhaltet unser tägliches Handeln in Unterricht und außerschulischem Leben ebenso wie Beschaffungen und den Umgang mit vorhandenen Gütern.

Schulordnung der GMS Heideck

Wir wollen uns miteinander in unserer Schule wohlfühlen, deshalb gilt:

  • Jede/r Schüler/in hat das Recht, ungestört zu lernen.
  • Jede/r Lehrer/in hat das Recht, ungestört zu unterrichten.
  • Jeder muss die Rechte der anderen respektieren.
  • Wir passen auf, dass niemandem Unrecht geschieht.

Miteinander im Bus/ auf dem Schulweg

  • Wir drängeln nicht, stellen uns an und halten Abstand, wenn der Bus kommt.
  • Wir besetzen keine Sitze mit Schultaschen.
  • Wir bleiben sitzen bis das Fahrzeug hält, weil Streit und Rangeleien zu Unfällen führen können.
  • Wir halten den Bus sauber.
  • Wir befolgen die Anweisungen des Busfahrers, der Buslotsen und der Schulweghelfer.
  • Wir stellen die Fahrräder in die Fahrradständer.
  • Wir schieben unser Rad aus Rücksicht im Pausenhof, damit niemand verletzt wird.
  • City-Roller dürfen nur in Taschen ins Schulhaus genommen werden.

Miteinander vor dem Unterricht

  • Wir betreten das Schulhaus erst um 7:30 Uhr und halten uns bis zur Vorviertelstunde im EG oder im vorderen Pausenhof auf.
  • Wir streifen uns die Schuhe ab, um keinen Schmutz ins Haus zu tragen.
  • Wir hängen unsere Jacken an die Garderobe, dabei achten wir darauf, die Jacken der anderen nicht herunterzuwerfen.
  • Wir bereiten unsere Unterrichtsmaterialien 5 Minuten vor dem Unterrichtsbeginn vor.

Miteinander im Schulhaus

  • Wir grüßen uns.
  • Wir benehmen uns friedlich, streiten und kämpfen nicht
  • Wir rennen nicht im Haus und wir schubsen niemanden.
  • Wir schreien und kreischen nicht.
  • Wir werfen den Abfall sortiert in die Mülleimer (Mülltrennung).
  • Wir halten die Toiletten sauber, spülen ordentlich und verwenden Papier sparsam.
  • Wir nehmen keine Sachen von anderen weg oder beschädigen sie.
  • Wenn wir etwas finden, geben wir es dem Hausmeister oder der Sekretärin.
  • Wir spielen im Haus nicht Ball.
  • Wir kauen keinen Kaugummi.

Miteinander im Unterricht

  • Wir sind besonders nach der Pause pünktlich.
  • Wir halten Ordnung im Zimmer, unter der Bank und in der Büchertasche.
  • Wir achten auf die Vollständigkeit unserer Arbeitsmaterialien.
  • Wir kippeln nicht mit den Stühlen.
  • Wir tragen keine Kopfbedeckungen.
  • Wir essen nicht im Unterricht.
  • Wir lassen unterrichtsfremde Gegenstände zuhause.
  • Wir schalten Handys aus und lassen sie in der Tasche.

Miteinander in der Pause

  • Wir gehen zügig in die Pausenhöfe, bei kaltem Wetter tragen wir eine Jacke.
  • Wir benutzen die Toiletten in der Pause.
  • Wir drängeln beim Pausenverkauf nicht und lassen andere Kinder nicht vor.
  • Wir achten auf richtige Mülltrennung und verwenden blaue Eimer nur für Kompost.
  • Beim Halli-Galli und allen anderen Spielgeräten achten wir darauf, dass sich niemand verletzt. Beim Halli-Galli-Karusell stehen wir innen.
  • Wir bleiben bei der Regenpause im Erdgeschoss im Schulhaus, dabei gehen wir besonders rücksichtsvoll miteinander um.
  • Wenn die Fußballtore nicht mehr auf dem Sportplatz stehen, ist dieser gesperrt.
  • Wenn das Schild aufgestellt ist, ist der hintere Pausenbereich gesperrt.
  • Wir werfen keine Schneebälle (sonst Verweis) und machen Schuhe und Hosen nicht unnötig nass.
  • Wir betreten den Bereich der Hausmeisterwohnung nicht und gehen nicht durch Anpflanzungen und Hecken.
  • Wir besetzen die TT-Platten nicht, jeder darf mitspielen.

Miteinander im PC-Raum

  • Wir verwenden das Internet nur für schulische Zwecke und bearbeiten ausschließlich die gestellten Aufgaben. Chatten ist absolut verboten!
  • Daten für den Unterricht dürfen nur mit Erlaubnis des Lehrers heruntergeladen/kopiert werden.
  • Persönliche Daten und Daten von Mitschülern (z.B. Namen, Adresse, ...) dürfen niemals eingegeben werden.

Miteinander in der Turnhalle

  • Wir lassen Schmuck/Piercings zuhause oder legen alles ab, bzw. kleben alles ab .
  • Wir tragen Sportkleidung und Sportschuhe mit hellen, sauberen Sohlen.
  • Wer mit Sportschuhen kommt, braucht ein zweites Paar für die Halle.
  • Wir betreten die Sporthalle nicht vor der Lehrkraft.
  • Wir gehen nur nach Aufforderung in den Geräteraum.

Miteinander nach dem Unterricht und in der Mittagspause

  • Wir verlassen das Schulhaus ruhig, damit andere Schüler nicht gestört werden.
  • Wer in der Mittagspause im Haus bleibt, muss in den Aufenthaltsraum bei der Mittagsbetreuung.

Wenn wir uns nicht an die Schulordnung halten...

  • Wenn wir uns schlecht benehmen, erhalten unsere Eltern eine Mitteilung.
  • Wenn wir etwas beschmutzt haben, müssen wir es säubern.
  • Wenn wir etwas kaputt gemacht haben, müssen wir für den Schaden aufkommen.
  • Schulfremde Gegenstände, die im Unterricht stören, werden uns abgenommen und müssen u.U. von den Eltern abgeholt werden.
  • Wenn wir uns gestritten haben, wenden wir uns an die Streitschlichter oder an die Lehrer.
Diese Schulordnung wurde von der Lehrerkonferenz und dem Elternbeirat beschlossen.

Wir sind Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule seit 2022

624 Schulen in Bayern als „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ ausgezeichnet

Auszeichnung für Schulen mit nachhaltigem Engagement – Naturschutzverband LBV koordiniert das Projekt in Bayern

Hilpoltstein, 07.12.2022 – 624 Schulen in Bayern erhalten für ihren Einsatz im vergangenen Schuljahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“.Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz), Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo beglückwünschen die prämierten Schulen, die diesen Titel nun ein Jahr lang tragen werden. Alle Umweltschulen waren eingeladen, im Rahmen eines interaktiven Livestreams an der von Schüler*innen selbst gestalteten Veranstaltung in München teilzunehmen. Dort präsentierten sechs Schulen ihre Aktivitäten und sechs weiteren Schulen wurden live dazugeschaltet. „Die ausgezeichneten Schulen tragen durch ihr Engagement dazu bei, dass das Schulleben Schritt für Schritt nachhaltiger wird. Sie setzen sich für Klima- und Biodiversitätsschutz ein und fördern globale sowie generationenübergreifende Gerechtigkeit“ sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.

Die diesjährige Auszeichnung wird an Schulen vergeben, die sich im Schuljahr 2021/22 in zwei Handlungsfeldern für Umwelt und Nachhaltigkeit eingesetzt und durch konkrete Maßnahmen innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt haben. Sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene haben konkrete Ideen entwickelt, sich für Umwelt und Nachhaltigkeit zu engagieren. „Jede ausgezeichnete Schule konnte nachweisen, dass Schüler*innen an den Aktivitäten engagiert und eigenverantwortlich beteiligt waren. Sie alle haben innerhalb des Schuljahres gemeinsam Fortschritte unter dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung erreicht“, so die Bayerische Landeskoordinatorin Birgit Feldmann vom LBV.
Über die Auszeichnung entscheidet jährlich eine Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung.
„Nach der langen Phase des Distanz- und Wechselunterrichts musste im Schulalltag einiges aufgeholt und nachgearbeitet werden. Trotzdem widmeten sich die Umweltschulen mit hoher Motivation und großem Engagement den Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen, die nun wieder gemeinsam und klassenübergreifend umgesetzt werden konnten“, sagt Birgit Feldmann. Klimaschutz und der Schutz der biologischen Vielfalt sowie das damit eng verknüpfte Thema Konsum standen im Fokus der vielfältigen Aktivitäten. Vermeidung von Plastik im Schulalltag, die Anlage eines Schulgartens, die Umstellung auf ein nachhaltiges Sortiment im Pausenverkauf oder in der Mensa sowie die Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Schüler*innen und Lehrkräfte sind nur einige Beispiele der beteiligten Schulen.
Soziale Themen, wie fairer Handel oder die Folgen des Ukraine-Krieges, wurden ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ebenfalls mit in die Handlungsfelder aufgenommen. Noch häufiger als in den Vorjahren wurden die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen aufgegriffen und vielfältige Maßnahmen in der Schulgemeinschaft entwickelt, um diese zu erreichen. „An der Bandbreite der Aktivitäten wird sichtbar, dass jede Schule – egal ob Grundschule, weiterführende Schule oder berufliche Schule – im Rahmen ihrer Möglichkeiten individuelle Ideen entwickelt hat, einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten“, betont Birgit Feldmann.

Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule

In Bayern koordiniert der LBV die Auszeichnung. Gefördert wird sie vom bayerischen Umweltministerium, weiterer Partner ist das Kultusministerium. Alles Informationen zur Auszeichnung finden sich unter www.lbv.de/umweltschule.

Umweltbildung im LBV
Seit knapp 40 Jahren betreibt der bayerische Naturschutzverband LBV Umweltbildung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung und nimmt dabei bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Das generationenübergreifende Bildungsangebot des LBV richtet sich an Kitas, Schulen, Familien und Seniorenheime. Während der LBV in seinen 14 bayernweiten Umweltbildungseinrichtungen jährlich über 130.000 Besucher*innen begeistert, bietet das digitale Umweltbildungsprojekt „Naturschwärmer“ online zahlreiche, nachhaltige Aktionsideen für Familien. Kitas und Schulen können sich um die Auszeichnungen „ÖkoKids - KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ bzw. „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ bewerben. Die vielfältigen LBV-Bildungsprogramme vermitteln zukunftsrelevante Kompetenzen und Werte und leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die Umweltbildung des LBV ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ und als Lernort und Netzwerk der deutschen UNESCOKommission.

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Birgit Feldmann, LBV-Landesfachbeauftragte Bildung für nachhaltige Entwicklung
Bayerische Landeskoordinatorin „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel.: 09174/4775-7242

Für Rückfragen LBV-Pressestelle:
Markus Erlwein |Stefanie Bernhardt | Sonja Dölfel
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel.: 09174/4775-7180 | -7184 |- 7187. Mobil: 0172/6873773.