Passend zum Heimat- und Sachunterricht machte sich die Klasse 3b und zwei Tage später die Klasse 3a in den nahe gelegenen Wald von Heideck auf. Förster Dietmar Schuster erklärte sich wieder bereit, diese Unterrichtsvormittage mit den Kindern fachkundig zu gestalten. Auf dem Programm standen nicht nur das Erkennen der heimischen Laub- und Nadelbäume mit ihren Früchten, sondern ebenso deren forstwirtschaftliche Bedeutung und die Pflege durch den Förster.
Weiterhin beschäftigten sich die Kinder spielerisch mit den Tiere und Stockwerken des Waldes. Stolz zeigte Herr Schuster der Klasse eine Grünspechthöhle, die er in einem abgestorbenen Baum entdeckt hatte. Sehr viele Pilze, unter anderem Fliegen- und Knollenblätterpilz, wurden auf dem Waldboden gefunden und deren Bedeutung für die Zersetzung der Bodenschicht besprochen. Mit Zweigen und Früchten im Gepäck endete dieser anschauliche Unterricht im Freien und sowohl Schüler, als auch Lehrerin und Förster waren sich einig, dass das ein schöner Vormittag gewesen war. „Geht oft mit euren Eltern in den Wald“, forderte Herr Schuster die Kindern am Ende auf. Diese bedankten sich für den schönen und interessanten Unterrichtsgang.