Bewegung macht Spaß - Schulfest 2023
„Willkommen zum Sommerfest 2023“ war über dem Zugang zum Schulgelände der Grundschule Heideck zu lesen. Gleich daneben stand: „Bewegung macht Spaß“. Unter diesem Motto stand das Schulfest, das nun endlich wieder einmal abgehalten werden konnte.
Dicht gedrängt saßen die Schulkinder und ihre Angehörigen auf den Stufen zum Sportplatz. Die Vorschulkinder hatten davor Ehrenplätze auf Teppichabschnitten. Eine leichte Brise machte die Sommerhitze erträglich. Schulleiterin Martina Wirsing entbot ein herzliches Willkommen und bedankte sich bei den zahlreichen Helfern, vor allem auch beim Elternbeirat für die tätige Mithilfe und bei den Lehrkräften für die Programmgestaltung. Der eigentliche Part aber lag bei den Schulkindern. Diese sorgten zunächst für die musikalische Eröffnung. Auf Orff-Instrumenten und unter Begleitung durch Boomwhackers - das sind unterschiedlich lange, tönende Kunststoffröhren – erklang Ludwig van Beethovens „Freude, schöner Götterfunken“.
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Die dritten Klassen hatten einen flotten Tanz einstudiert. „Jetzt geht’s los!“, versprach die Klasse 1 b in einem Lied. Die gesamte Grundschule trat nun als großer Chor auf. „Hand in Hand“ hieß das Lied, denn nur so könne die Welt zusammenhalten. Martina Wirsing am E-Piano und Julia Hertel mit der Gitarre unterstützten den vielstimmigen Gesang instrumental. Die begeisterten Eltern spendeten reichen Applaus. Schließlich möchte sich die Grundschule im kommenden Jahr mit dem Attribut „Musikalische Grundschule“ schmücken. Die Viertklässler trugen T-Shirts mit dem Aufdruck: „Homeschooling Heroes, Tschüss Grundschule Heideck, Wir ziehen weiter“. Im nächsten Schuljahr werden sie weiterführende Schulen an anderen Orten besuchen.
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Dann ging es an insgesamt 16 Stationen weiter, die von Lehrkräften und Eltern betreut wurden. An 13 Stationen gab es einen Stempel in die ausgeteilten Laufzettel. Wenn zehn Stempelfelder voll waren, gab es zur Belohnung ein Softeis. Die drei anderen waren als Überbrückung während eventueller Wartezeiten gedacht. Natürlich war nur ein einziger Durchlauf möglich.
Da galt es, Dosenwerfen und Kübelspritzen zu absolvieren, Wurfwand und Torwandschießen, Sackhüpfen, auf einer Slackbar balancieren, Kegeln, Tischtennis, Tic-Tac-Toe mit Kiefernzapfen und Steinen, Fahren mit Pedalos, Dreibeinlaufen und weitere Betätigungen. An den drei Zusatzstationen konnte man sich schminken oder mit einem Glitzertatoo verzieren lassen, Schach spielen oder einen Ball mit einem bunten Schwungtuch bewegen.
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Natürlich machte das Hunger und Durst. Als Gegenmittel bot der Elternbeirat Bratwürste, Steaks, Brezen, Kuchen, Kaffee und vieles mehr an, die man an den zahlreichen Biertischgarnituren bei unterhaltsamen Gesprächen genießen konnte.
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Manfred Klier