Kindertheater „Henrietta und die Ideenfabrik“
Den Auftakt zur Woche der Gesundheit zum Thema "#teilhaben" machte ein gemeinsamer Schulausflug zum Theaterstück "Henrietta und die Ideenfabrik" in Gunzenhausen. Für alle Schüler und Schülerinnen der Grundschule Heideck wurde die Vorführung kostenlos von der AOK zur Verfügung gestellt. Dieses Theaterstück für Grundschulkinder ist aus dem digitalen AOK-Präventionsprogramm „Henrietta & Co. – Gesundheit spielend lernen“ über Aspekte der Nachhaltigkeit in Bezug auf die eigene Gesundheit.
Henrietta kämpft mit ihren Hausaufgaben zum Thema Nachhaltigkeit. Ihr Freund Quassel nimmt sie mit in eine Ideenfabrik. Dort werden beide empfangen mit dem Song „Oh wie schön euch hier zu sehen! Ganz herzlich Willkommen hier in der Ideenfabrik!“ Spätestens dieser lebendig vorgetragene Song – unterlegt mit Lichteffekten – zieht die Kinder in ihren Bann.
In dieser ganz besonderen Fabrik geht es bunt, fröhlich und skurril zu. Henrietta trifft dort auf Menschen, die allesamt an Lösungen für Probleme tüfteln, die auch im Leben von Kindern allgegenwärtig sind: Was macht man mit dem ganzen Müll? Warum haben wir so viele T-Shirts und wie können wir sie länger nutzen? Wieso ist es besser, mit zu Fuß zur Schule zu gehen als mit dem Auto zu fahren?
So lernt Henrietta clevere Ideen für ein bisschen mehr Nachhaltigkeit kennen.
Die Schülerinnen und Schüler gehen mit Henrietta durch die Ideenfabrik und erfahren: Jede Idee, groß oder klein, kann wichtig für die Zukunft sein!
Alle Zuschauer und Zuschauerinnen waren begeistert von der fantasievollen, spannenden, lustigen und musikalischen Umsetzung und lernten viel über Re- und Upcycling, den Kreislauf des eigenen Wohlbefindens sowie zum Klima- und Umweltschutz.
Die Klassen erhielten im Anschluss ein reichhaltiges Medienpaket mit 18 ausgearbeiteten Schulstunden, mit dem die Impulse des Theaters bearbeitet werden können.
Wir bedanken uns auch recht herzlich bei der Stadt Heideck, die uns eine kostenfreie Busverbindung und somit einen unvergesslichen Schulausflug ermöglichte.
Text und Fotos: Miriam Stauber (Lehrerin) und Annegret Winter (AOK)