27. Juli 2023

Der vorletzte Schultag vor den Sommerferien begann an der Grundschule Heideck mit einem ökumenischen Schlussgottesdienst in der Stadtpfarrkirche, der von der Lehrerin Julia Hertel und Religionspädagogin Gabriele Höfner-Kukula in ansprechender Form gestaltet wurde. Sie verglich die Kinder mit jungen Pflanzen, die von den Lehrkräften gehegt und gepflegt werden.
In der großen Schulsporthalle ging es dann mit einem wahren Ehrungsmarathon weiter. In gleich fünf Disziplinen wurden die Besten ausgezeichnet. Zuerst war das Sportfest an der Reihe. Laufen, Werfen, Weitspringen und Ausdauerlauf wurden gewertet. Früher hatte es dafür viele Punkte gegeben. Jetzt stand der Wettbewerbscharakter im Mittelpunkt, wobei alle vier Wettbewerben gewertet wurden. Gewonnen hatte, wer die niedrigste Punktzahl erzielt hatte, also in etwa mit den Schulnoten vergleichbar. Nach den neuesten Bestimmungen sollen 20 Prozent einer Klasse eine Ehrenurkunde erhalten, 50 Prozent eine Siegerurkunde und 30 Prozent eine Teilnehmerurkunde. Die beiden Schulbesten waren Sara Wurm und Adin Lokmic.
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15 oder 30 Minuten Ausdauerlauf mussten durchgehalten werden, um eine Lauf-Dich-Fit-Urkunde zu erhalten. Davon gab es 128 Stück. 30 Minuten schafften erfreulicherweise 57 Kinder.
Bei der Ehrung für das Schwimmfest wurden ebenfalls immer die drei Besten bei Mädchen und Jungs je Jahrgansstufe geehrt. Die sechs Schulsiegerinnen und Sieger standen anschließend auf dem Siegertreppchen. An zahlreichen Stationen hatte es im Freibad gegolten, Gummiringe für das erfolgreiche Absolvieren zu ergattern. Die Klasse 3a erwies sich hier als Siegerin mit den meisten Ringen im Verhältnis zur Schülerzahl und erhielt dafür den Pokal.
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Beim Vorlesewettbewerb setzten sich Julia (Klasse 4b) und Sara (Klasse 4b) gegen die Konkurrenz aus Hilpoltstein und Meckenhausen durch.
„Antolin“ heißt der Rabe, das Maskottchen für das Online-Programm zur Leseförderung von Klasse 1 bis 10. Dabei gilt es, das ganze Jahr über Bücher zu lesen, die Fragen zum Buchinhalt im Internet zu beantworten und die Lesepunkte zu sammeln. Hier gewann die Klasse 4a mit sage und schreibe rund 17 000 Punkten. Vertreter der besten drei Klassen standen auf dem Podest.
Manfred Klier