Bundesweiter Vorlesetag 2024

Der bundesweite Vorlesetag am 15. November stand heuer unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft". Vorlesen hilft dabei, selbst leichter Lesen zu lernen, es stärkt das Einfühlungsvermögen, lässt in andere Lebenswelten blicken, regt die Fantasie an und fördert auch den Umgang mit anderen.  Angeblich wird nur jedem dritten Kind daheim vorgelesen. Dabei wäre das viel wichtiger, als der Umgang mit dem  Handy oder mit dem Fernseher. Auch sollte natürlich das Vorlesen nicht auf den einen Tag beschränkt bleiben.

 
      An der Grundschule Heideck hatten an diesem Tag alle Lehrkräfte ein Buch ihrer Wahl mitgebracht, um daraus den Kindern vorzulesen. Hinzu kamen Lea Grimm und Lisa Döring vom Hort, Daniela Pappenheimer von der Mittagsbetreuung, die Bundesfreiwilligendienst Leistende  „Bufti" Thea Schneeberger, sowie die ehemaligen Lehrkräfte Theresia Heim und Manfred Klier. Zur Begrüßung sang die Klasse 4b in der Schulaula: „Alle Kinder lernen lesen, so ist's immer schon gewesen. In der Schule üben sie das Alphabet, komm', ich zeig dir, wie es geht."  Thea Schneeberger begleitete stimmig am E-Piano.

      Dann ging es ab in die Klassenzimmer. Bücher wie „Die kleine Hexe", „Die Olchis feiern Weihnachten", Die drei ???", „Das Monster in Mamas Schrank", „Die Bibel", „Immer dieser Michel" und „Die Schule der magischen Tiere" wurden vorgestellt und von den Kindern aufmerksam angehört, wobei natürlich rege Beteiligung erwünscht war.

      Es bleibt zu hoffen, dass damit ein Impuls zu eigenem Lesen auf fruchtbaren Boden gefallen war, ebenso auch der Hinweis auf das umfangreiche Angebot der Stadtbücherei Heideck.