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Faschingswoche in der Grundschule

01. März 2025

Mit dem Faschingsruf: „Rot, weiß, blau, Heideck helau!“, zog das Heidecker Kinderprinzenpaar in die Aula der Grundschule Heideck ein. Dort fand am Unsinnigen Donnerstag reges Faschingstreiben statt. Moritz I. und Vroni I. begrüßten das närrische junge Volk „aus fern und nah“. Dann legten sie einen flotten Tanz auf das Parkett. Es war schon etwas aufregend, vor den Mitschülern aufzutreten. Doch die Beiden schafften es mit Bravour und viel Beifall. Schließlich waren sie ja von Elfriede Hatzak für ihre Auftritte in bewährter Form vorbereitet worden. Nach 40 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im Dienste des Heidecker Faschings teilte sie bei dieser Gelegenheit mit, ihr Amt abzugeben. Einen riesigen Bleistift erhielt Schulleiterin Martina Wirsing als Dank für die stets freundliche Aufnahme. Sie war auch selber einmal Kinderfaschingsprinzessin gewesen. Noch viele weitere Veranstaltungen warteten in dieser Session auf das aktuelle Kinderprinzenpaar, darunter ein Besuch im Landratsamt.

     

Dann waren die Schulkinder an der Reihe. Die ganze Woche über waren schon Kreativität und Eigenbestimmung gefragt gewesen. Das Programm hatten die Kinder im Klassenrat selber gestaltet und auch für die Choreographie verantwortlich gezeichnet. Zwar hatte regulärer Unterricht stattgefunden, aber die Kinder waren verkleidet gekommen. Am Montag hatten sie verschiedene Berufe dargestellt, dann in sportlicher Kleidung gekommen, am nächsten Tag erschienen sie als Kontrastprogramm in festlicher Robe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am heutigen Unsinnigen Donnerstag hatten sie für die Kostümierung  freie Wahl. Da schwirrten Prinzessinnen, Astronauten, Seeräuber, Zauberhexen  und viele andere umher. Aber auch die Lehrkräfte waren als Elsa, Anna, Sträfling und Käfer unterwegs. Aus den Klassen 3a/b und 4a hat sich eine kleine Band formiert, die heute ihre Premiere erfolgreich mit einer Eigenkomposition absolvierte. In einem Rap bekannten sie überzeugend: „Wir haben sehr viel Spaß!“.


       „Was machen wir mit müden Kindern?“, fragte die Klasse 2b in einem Lied. Ob Tanzen, Zwicken und Popowackeln da helfen würden? Bei diesem Anlass kam auch die neue Gitarre, von Lehrerin Monika Tinnefeld gespielt, klangvoll zum Einsatz. Amelie und Marisa (4a) zeigten einen flotten Tanz. Schweren Zeiten ging der Schneemann Friedolin in einem Gedicht entgegen. Die Frühlingswärme machte ihm schwer zu schaffen. Dann zog eine bunte Polonaise durch die Aula, angeführt von der Klasse 4a.


       Noch aber war die Fete nicht zu Ende, denn nun hieß es „Hier kommt die Maus!“. Rektorin Martina Wirsing animierte als Vortänzerin die Klasse 2a mit der bekannten Melodie  zu einem lebhaften Tanz. Als Zugabe zeigten vier Schülerinnen der gleichen Klasse ihr tänzerisches Können.
       Anschließend ging es zurück ins Klassenzimmer. Für den nächsten Tag stand das Thema „Farben“ als Verkleidungsempfehlung auf dem selbstgewählten Programm.   

Manfred Klier